Mit Märchen heilen

Beziehung zum Vater, zur Mutter klären

Beziehung zum Vater, zur Mutter klären

Beziehung zur Mutter klären

Nutzen denn Klärungen?
Umgang mit Emotionen, Beziehungsproblemen und anderen Blockaden
von Jean Ringenwald

Es wird heutzutage viel gesprochen und gehalten von „Klärungen“ in psychologischen psycho-spirituellen Kreisen und dies ist sicher eine wichtige Angelegenheit. Leider beruhen aber oft die Bemühungen auf einem einseitigen und dualen Weltbild, das die Schuldigen suchen lässt, problematische Zonen weghaben will oder sogar mit psychischen Keulen arbeitet.

Wenn wir aber von einem ganzheitlichen Welt-Bild ausgehen und den Menschen, sowie auch die Menschheit, als ein Ganzes betrachten, werden wir in den Therapien, in den Trainings-Seminaren, wie auch in der Erziehung der Kinder und Jugendlichen ganz anders vorgehen. Denn der Mensch als Ganzes wird wohl ein Bündel Energien, Schwingungen aller Arten sein: positive wie negative. Diese werden sogar erforderlich sein: was wäre Leben ohne Tod, Tag ohne Nacht, Aktion ohne Reaktion, Anziehung ohne Abstoßung, usw. Das wäre doch nur ein halbes Leben oder noch schlimmer, es wäre überhaupt kein Leben möglich.

Das Hauptproblem wird wohl unsere Beurteilung dieser Polaritäten und die Gefühle, bzw. die Emotionen, die wir bezüglich dieser natürlichen Gegensätze entwickelt haben, sein. Wie leicht reagieren und handeln wir nach den Verstandes-Schablonen: Lust-Unlust, angenehm-unangenehm, Zuneigung-Abneigung, Sympathie-Antipathie…

Dazu wundern wir uns dann noch, dass wir uns in bestimmten Gedanken, Gefühls- und Verhaltens-mustern dann eingesperrt haben und dass wir uns nicht mehr daraus befreien können.

So wären drei Schritte sehr wichtig, um eine wirkliche Klärung der Emotionen, der Liebesbeziehung oder irgendeiner anderen Angelegenheit zu bewirken:

1. Die Erkundung des eigenen Selbstes:
Zunächst wäre die einfachste Sache der Welt zu begreifen, dass man nichts ändern kann, wenn man nicht genau weiß, was zu ändern ist und wie dies vollzogen werden kann. Der erste Schritt ist immer, sich besser kennen zu lernen, die eigenen Seelenlandschaften zu erkunden und ganz besonders die Emotionen, die Blockaden, die Stauungen, die Gedanken-, Gefühls- und Verhaltens-Muster immer besser kennenzulernen. Denn nach diesen reagieren wir zuverlässig seit der Kindheit, wir sind sogar wohl trainiert darin und diese sind oft zu hartnäckigen Gewohnheiten geworden.

In dem Kennenlernen der persönlichen Eigenheiten sollten wir besonders die negativen Anteile nicht werten, sondern sie nur wahrnehmen, beobachten und stehen lassen.

2. Die Bejagung aller Anteile des eigenen Lebens:
Durch die Wahrnehmung und Beobachtung des eigenen Selbstes, das wir auch Ego nennen können, haben wir eigentlich schon die positiven wie die negativen Anteile unseres Wesens leicht bejaht. Und es kommt jetzt darauf an, alle diese Bestandteile des eigenen Lebens als Ausgangspunkt zu akzeptieren. Erst dann können wir etwas ändern, denn die einseitige Betrachtung, Bekämpfung oder die Verdrängung würden noch die negativen Eigenschaften stärken. Sind aber diese nicht auch Energien? Und kann man Energien nicht anders, besser und zielgerichteter anwenden?

3. Jede Eigenschaft hat ihren Platz:
In dieser dritten Phase stellen sich typische therapeutische Fragen:
      * wozu war das gut?
      * Was ist daraus zu lernen?
      * Wo ist diese negative Eigenschaft am rechten Platz?
      * Wozu ist diese Energie nützlich?
      * Wie hilft sie am besten auf dem Weg zum Ziel?

Durch diese drei Schritte sind Klärungen nicht mehr das Wegtherapieren von unangenehmen Anteilen, sondern das immer größere Nutzen des eigenen Potenzials. Wäre denn die volle Nutzung des menschlichen Potenzials nur die Entdeckung, Bejagung und Anwendung aller Teile des eigenen Wesens, des Verstandes und der Emotionen, der Gefühle und der Emotionen, der Tugenden und der Untugenden, der Fülle und des Mangels?

Ist dies sogar die Vollkommenheit des Menschen: die Licht- wie die Schatten-Seiten, das Gute und das Böse, das Weiße und das Schwarze?

In den Methoden und Verfahren des Impulses Märchenhaft Leben, der Märchentherapie und der Trainings und Coachings geht man auf die oben dargestellte Weise vor und dies kann ein wesentlicher Schritt zu einem natürlichen, glücklicheren und erfüllteren Leben ermöglichen. Die Klärungen können am besten in märchentherapeutischen Einzelsitzungen beansprucht werden, aber auch als Training/Coaching oder in Märchen- und Lichtkuren.

Klärungen der Emotionen,
der Ur-Beziehung (Vater-Mutter-Kind),
der Trennungen (Personen, Orte, usw.),
der Misserfolge,
der Krankheiten,
der Leid Motive
oder der Mängel

können sehr behilflich sein bei Problemen, Ängsten und Blockaden in der eigenen Entwicklung, in der Liebes-Beziehung, im Berufs-Erfolg und in der Gesundheit.

Die Klärung der Geburt und der Kindheit ist sowohl für die Mütter als auch für die Kinder von höchster Bedeutung für ihr Leben und bringt ihnen mehr Selbstvertrauen, Mut, Kreativität, Lebensfreude usw.

Dafür kann Ihnen die Märchen- und Lichttherapeutin Monika Zehentmeier beistehen. Vereinbaren Sie mit mir einen Termin für das 30-Minütige kostenlose Beratungsgespräch.

 

 

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